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Foren Beschreibung Anzahl Themen
Erste Schritte

Erst einmal herzlich willkommen im Forum von voiceonline.ch. Wir freuen uns auf regen Austausch.

Wie lerne ich am besten etwas neues? Ich muss es tun... So ist es mir mit dem Computer ergangen. Wenn ich mich auch zuvor weigerte ins Internet zu gehen, lernte ich doch bald den Umgang mit diesem Medium. Heute möchte ich es nicht mehr missen. Es ermöglicht mir Kontakte zu Menschen aufzubauen. Nicht selten treffe ich auf Leute, die gerade durch dieses Medium zu Jesus geführt wurden. So erreiche ich hier Menschen, die ich niemals wo anders antreffen würde. Sie suchen - und versinken nicht selten in einer irrealen Welt, die ihnen keine Hoffnung lässt.

Geht hin, befiehlt uns die Bibel. Das tun wir nun neu auch über diese Homepage und unser Forum.

Damit Ihr wisst, mit wem Ihr es in etwa zu tun habt, stelle ich mich kurz vor. Es war kurz nach meinem 17. Geburtstag. Mami hatte mich gebeten, sie zum Gottesdienst der kleinen Gemeinde zu begleiten. "Soll ich meinen Sarg zimmern? Niemals gehe ich da hin! Da wären wohl sieben Pferde nötig..!" dachte ich und log das Blaue vom Himmel um nicht hingehen zu müssen. Eine Woche später saß ich dort. Mir fehlte jede glaubwürdige Ausrede... Nach dieser Predigt war ich total aufgewühlt. Schließlich sagte ich zu Gott: "Ich denke, Du hast mich gemeint. Hier bin ich. Mach bitte aus meinem Leben etwas." Das war mein erstes Gebet. Tage danach traf ich einen Onkel, dem ich erzählte, was ich erlebt hatte. "Darum bete ich seit 17 Jahren." war sein Kommentar. Es brauchte keine sieben Pferde. Zwei Beter genügten... Sicher gab es in meinem Leben manchen Sturm, viele Enttäuschungen und Verletzungen. Dabei bleibe ich nicht stehen. Die schönen Stunden der Gemeinschaft mit Gott und mit gläubigen Menschen machen längst wett was mir weh tut. Das Reden Gottes durch die Bibel. Das alles wiegt die Unzulänglichkeiten auf. Nie kam mir der Gedanke von Jesus wegzugehen. Das kann jeder erleben.  

Willy

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Glauben und Wirtschaft

Gottesbeziehung und Geschäftswelt? Sind das nicht vollkommen ungleiche Schuhe? So lange das bei mir so ist, ist was faul in meinem Leben. Die Beziehung zu meinem Gott will nämlich jede Faser meines Lebens ergreifen.

Ich kann nicht sagen ich sei Christ, wenn ich dabei mein Verhalten im Geschäftsleben ausklammere...

Es war in unserer Gemeinde. Wir waren jung und brannten für Jesus. So hatten wir Sascha eingeladen. Seit einiger Zeit kam er zu den Jugendtreffen. Doch dann verabschiedete er sich. Wir bohrten nach, wollten den Grund wissen. „Ich habe euch beobachtet. Ihr lebt als hätte Jesus 99% der Erlösung getan. An Euch liegt es scheinbar das fehlende % an Hingabe zu erbringen. Mir ist klar geworden, dass Jesus meine ganze Hingabe erwartet. Er hat ja auch eine 100%ige Erlösung geschaffen. Zu dieser Hingabe bin ich aber noch nicht bereit.“ Sascha hat es im Ansatz ganz richtig gesehen. Was er aber nicht sah ist, dass Jesus der Anfänger und der Vollender des Glaubens ist. Aus eigener Kraft kann ich nie und nimmer in der Nachfolge bestehen. Dazu brauche ich Gnade.

Bei all meinen Entscheidungen frage ich heute, wie sich Jesus wohl entscheiden würde. Das hat auch mein Geschäftsleben umgekrempelt. Wollen wir uns also mehr denn je mit dieser Frage beschäftigen. Es lohnt sich!

Glauben und Wirtschaft lassen sich nicht trennen!

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Sinn des Lebens

Wie oft fragte ich mich nach dem Sinn meines Lebens. Um aufzuhören zu arbeiten war ich noch viel zu jung. Aber meine Gesundheit machte es mir unmöglich, mein Geschäft weiter zu führen. Ich versank in Depressionen, fühlte mich schlicht als Spesenfaktor. Da will ich keine weiteren Details beschreiben. Aufgeschreckt hat mich damals ein kleiner Satz: Dein Wert besteht nicht in Deiner Leistung. Sinn macht Dein Leben erst durch die Leistung Jesu am Kreuz von Golgatha. Das Kreuz entscheidet über Leben und Tod. Wenn ich das Werk Jesu für mich in Anspruch nehme, macht mein Leben Sinn, auch wenn ich keinen Gewinn einbringen kann. Ich habe Leben in Jesus, ewiges Leben, das mir auch der Tod nicht rauben kann.

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