Martin Steurer, Wien

Mein lebendiger Gott

Der Wiener Geschäftsmann berichtet, wie sein Leben durch Gebet vollkommen verändert wurde.



Martin Steurer, 53 Jahre alt, 3 Kinder, ist selbstständiger Gartenbau Ingenieur und lebt in Wien.
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Ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen und habe eine schöne Kindheit erlebt. Gott, Glaube und Kirche waren für mich Realität, aber mit 19 Jahren stellte ich mir die Frage, ob ich wirklich errettet und Jesu Jünger bin oder nur christlich lebe. Ich wollte in den Himmel kommen, aber wie?
 
Es stimmt                                         
Ein Bibelvers störte mich: „Wer nicht absagt allem was er hat, kann nicht mein Jünger sein.“[1] Wenn das stimmt, dann hätte ich einiges zu ändern und aufzugeben, dachte ich mir. 
Und es stimmte: Ich dachte drei Tage nach, dann war ich bereit, Jesus an die erste Stelle in meinem Leben zu setzen und als meinen Herrn und Chef anzunehmen. So erlebte ich am 1. März 1974 Gottes Gegenwart, Nähe und Heiligkeit. Regelmäßig besuchte ich eine Bibelrunde, las in der Bibel und erzählte von meinem größten Schatz weiter.
 
Der Unfall …
Ich hatte Gartenbau studiert und sammelte Erfahrungen in drei verschiedenen Gartenbaubetrieben. 1982 machte ich mich selbstständig. Es folgte eine intensive Zeit des Geschäftsaufbaus und dann hatte ich 1984 einen schweren Verkehrsunfall: Schädelbruch und Gehirnprellung. Gott ließ mich am Leben und langsam kam ich wieder zu mir und akzeptierte, dass ich krank war, manisch-depressiv.
 
... und die Heilung
Dann folgten 15 Jahre Hochs und Tiefs, wirtschaftlich und familiär ging es auf und ab. Es kamen die Übersiedelung des Garten-Centers und der Aufbau der Erlebnis-Oase. Aber ich bin Gott sehr dankbar, dass er trotz meiner Fehler und Schwächen, trotz Unglauben und Ungehorsam viel Gnade geschenkt hat. Seine besondere Gnade erlebte ich im Juli 1999, denn da betete Evangelist Erwin Fillafer für die Heilung meiner Depression und ich wurde im selben Moment von meiner 15 Jahre dauernden Krankheit vollkommen geheilt und bin seitdem gesund. Dafür bin ich Gott sehr, sehr dankbar.
 
Gott tut auch heute Wunder
Seitdem erlebe ich wie Gott heute auch in Wien noch Wunder tut. Seine Geistesgaben dürfen wir auch heute noch annehmen und praktizieren. Die Bibelstelle des Propheten Jesaja, Kapitel 53,4- 5 wurde für mich persönlich lebendig: Er heilte meinen Schmerz und nahm ihn weg.
Seitdem konnte ich in den letzten Jahren vielen Menschen in der Erlebnis-Oase zwischen Pflanzen und Tieren von der großen Liebe Gottes erzählen und für Körper und Seele beten.
Gott hat versprochen: Wer IHN von Herzen sucht der wird IHN finden und er heilt alle Gebrechen (Psalm103,3). Das gilt auch heute noch.


[1] Lukasevangelium, Kap. 14, 23


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