Klaus Viehmann, Stuttgart

Jesus versteht was vom Geschäft!

Durch dieses interessante Multiplikationsmodell soll es gelingen, besonders Männer in der Geschäftswelt mit dem Evangelium zu erreichen.



Dipl.-Ing. Klaus Viehmann, verheiratet, 1 Tochter, selbstständiger IT-Berater in der Automobil- und Zulieferindustrie. Chapterleiter in Stuttgart, leitet seit Jahren die FGBMFI-Airlifts in asiatische Länder, Thailand, Kambodscha, Birma.
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„Was hat mein Berufsalltag mit meinem Glauben zu tun?“ Viele Menschen sehen keinen Bezug zwischen dem, was sie sonntags in der Kirche hören und ihrem harten Berufsleben während der Woche. Kann das Evangelium bei der Bewältigung von Geschäftsproblemen helfen? Kann ich in der Bibel etwas über den Umgang mit Kunden, Lieferanten oder Mitarbeitern lesen? Oder mit Gottes Wort konkrete Finanzprobleme lösen?
 
Christen in der Geschäftswelt
Die Bibel sagt uns, dass Gott der Herr unseres ganzen Lebens sein will. Dazu gehört ganz bestimmt das Berufsleben! Wenn wir Jesus als Herrn unseres Lebens annehmen, ist der Alltag mit allen Freuden und Schwierigkeiten auch unter seiner Kontrolle. Um das zu konkretisieren, bilden sich im Rahmen der Vision von Demos Shakarian, der Menschen auf der ganzen Erdkugel mit erhobenen Händen Jesus als Herrn anbeten sah, berufsorientierte Chaptergruppen. Das Modell entstand 2003 in Thailand, wo Chapter herkömmlicher Art keinen Bestand hatten.
In diesen Gruppen treffen sich Männer, die im Berufsleben als Christen geistliche Gemeinschaft praktizieren, um dann wieder andere zu Jesus zu führen. Sie kennen die Bibel genau – lesen sie z.B. mit der Jahresbibel im laufe eines Jahres ganz durch – und beten miteinander und füreinander. So wie Stahl Stahl schärft, „schärfen“ sich die Männer gegenseitig, damit Gott sie gebrauchen kann.
 
Der Auftrag ist:
Die Verwirklichung der Vision wird durch einen konkreten Plan und die netsprechenden Strategien umgesetzt.
  1. Männer in allen Nationen für Jesus Christus zu erreichen. (Matthäus 28, 19)
  2. Männer zurück zu Gott rufen. (Lukas 15, 4-7)
  3. Gläubigen zu helfen, im Heiligen Geist getauft zu werden und geistlich zu wachsen. (Apostelgeschichte 19, 1-6)
  4. Männer zu trainieren und auszurüsten, den Missionsauftrag Jesu zu erfüllen. (Lukas 14, 25-33)
  5. Gelegenheit für christliche Gemeinschaft zu bieten. (Hebräerbrief 10, 24-25)
  6. Eine grössere Einheit zwischen allen Menschen im Leib Christi hineinzubrigen. (Epheserbrief 4, 3)
 
Wöchentliche Gruppentreffen, auch mit den Frauen, und ein- oder zweimonatliche Chaptertreffen, sowie drei „Men’s Camps“ pro Jahr sind die Basis für das geistliche Wachstum der Gruppenmitglieder. Entscheidend dabei ist, dass wir unsere Identität kennen und persönlicher Glaube jede Art von Religiösität ersetzt. Dass wir authentisch als Christen in der Geschäftswelt leben und andere einladen und dann trainieren, damit sich die Gute Nachricht multipliziert. Es geht um ein ganzes Engagement, ohne dabei die Familie oder berufliche Pflichten zu vernachlässigen.
 
Vervielfältigung
Eine Gruppe, die über ca. zwei Monate im Schnitt 10-12 regelmäßige Teilnehmer hat, kann beginnen, für die Teilung zu beten, indem sie zwei Männer ausrüstet, eine neue Gruppe zu starten. Wenn Vision, Strategie und operatives Verhalten übereinstimmen, können wir Männer auf der ganzen Welt mit der Botschaft des Evangeliums erreichen, ohne Anstriche zu machen. Zeichen und Wunder werden die Wortverkündigung so selbstverständlich begleiten, wie es im Markusevangelium 16, 17 f. beschrieben ist.
 
 


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